GYMNASIUM LAKANAL

PROBLEMATIK

Das Sanierungsprojekt dieses Schulkomplexes stellte gleich zwei Probleme: die Außensanierung eines denkmalgeschützten Gebäudes, ohne den Schulbetrieb zu unterbrechen.

Bei der Durchführung dieses Großprojekts bestand die Hauptschwierigkeit in der Größe der zu errichtenden Strukturen. 37.500 m² Gerüst, das heißt rund 240 Tonnen Material, an einem Standort, der nur während der Schulferien nutzbar war.

 
Die zu montierende Gerüstkonstruktion musste verschiedene Eingriffe an diesem Gebäude ermöglichen:
  • die Renovierung von Dachelementen (Schornsteine, Lüftungstürme, Blitzableiter);
  • Reparatur der Dachbedeckung;
  • Fassadensanierung (Stein und Ziegel);
  • Tausch von Fenstern und Türen;
  • Renovierung des 33m hohen, in Betrieb stehenden Schornsteins.

 

LÖSUNG

Die Lösung betraf weniger eine bestimmte architektonische Schwierigkeit, sondern eher die Organisation des Ausmaßes und die Wahl der technischen Alternativen, um eine schnelle und zuverlässige Montage zu ermöglichen.


Das gesamte Projekt basierte auf einer komplexen Konstruktion aus Fußgerüsten, Hängegerüsten mit Überständen auf bestimmten Ebenen, hauptsächlich jedoch auf Ebene der Bedachungen.


Die eigentliche Herausforderung jedoch lag in der Koordination von 30 Montagetechnikern, die als Team an dieser Großbaustelle mitgewirkt haben. Die Gesamtdauer dieses in mehrere Phasen unterteilten Projekts betrug 3 Jahre. Die Baustelle verläuft in 3 Etappen, eine pro Jahr. Die Gebäude wurden in 3 Teilen zu je 10 bis 15.000 m2 eingerüstet.

Die technische Lösung für die Probleme dieses Standorts bestand hauptsächlich in der Verwendung von zwei Flagship-Systemen aus dem Gerüstprogramm von Tubesca Comabi: dem M368 und dem R200.

Darüber hinaus hat Tubesca-Comabi spezielle Teile entwickelt, die als "Doppel-Verbreiterung" oder frz. "Double Déport"  bezeichnet werden, d.h. eine Bohlen- bzw. Belagsverbreiterung, zum Überbrücken der Lücke zwischen Gerüst und Fassade, um den Zimmerleuten den freien Zugang zu und durch die Fensteröffnungen zu gewährleisten.


Um die Schornsteinarbeiten durchzuführen, d.h. der Austausch einer ganzen Reihe von Klinkern und der anschließenden Verfugung, die Installation eines Blitzableiters und die Anbringung einer neuen Krinoline, konnte man sich aufgrund der technischen und umweltspezifischen Bedingungen nicht auf die Dachkonstruktion stützen. Daher war für die Sanierung des Schornsteins der Einsatz eines selbsttragenden Gerüsts unvermeidlich.


Die Errichtungszeit der Gerüste rund um den Schornstein belief sich auf 3 Wochen unter Einsatz von 4 Fachmonteuren, während die Gesamtdauer der Arbeiten voraussichtlich 2,5 Monate betragen wird. Insgesamt 35 Tonnen Gerüst wurden für den Bau der Struktur um den Schornstein herum verwendet.

Das Projekt in Bildern

NAME

Gymnasium Lakanal

AKTIVITÄT

Renovierung

STANDORT

Sceaux

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Meryl GILGENKRANTZ

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